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Sendeanlagen für Mobilfunk im Turm der Pauluskirche

Seit 2001 sind im Turm der Pauluskirche Sendeanlagen von ursprünglich vier, dann drei Mobilfunkbetreibern installiert. Die Mietverträge haben unterschiedliche Laufzeiten. Für die Bereitstellung des Standortes erhält die Paulusgemeinde eine Miete, die ausschließlich der Erhaltung des Kirchengebäudes zugutekommt.

 

Installation und Betrieb der Funkanlagen wird von der Bundesnetzagentur regelmäßig kontrolliert. Alle gesetzlichen Grenzwerte werden eingehalten. Die letzte Messung ergab, dass nur ein Bruchteil der zulässigen Emissionen erreicht wird.

 

Im vergangenen Jahr sind die Verträge mit zwei Mobilfunkanbietern verlängert worden. Dem ging ein Gespräch mit Vertreterinnen einer Bürgerinitiative auf Einladung des Gemeindekirchenrats voraus. Danach wurden Für und Wider im Gemeindekirchenrat gründlich abgewogen und diskutiert. Außerdem gab es ein Gespräch mit Vertretern der Stadt, der Bürgerinitiative und Vertretern des Gemeindekirchenrats der Paulusgemeinde. Gegen eine Verlängerung sprachen gesundheitliche Bedenken Einzelner und fehlende Erfahrungen mit Mobilfunkstrahlung über einen langen Zeitraum. Argumente dafür waren die verlässlichen Einnahmen zur Erhaltung der Kirche, das grundsätzliche Interesse an einem Mobilfunknetz auch im Paulusviertel, und die Tatsache, dass allen gesetzlichen Anforderungen genüge getan wird. Ein wichtiges Argument war auch, dass die Sendeanlagen auf anderen Dächern in der Umgebung installiert werden müssten, wenn der Kirchturm als Standort nicht mehr zur Verfügung steht. Diese Befürchtung wurde im Vorfeld dem Gemeindekirchenrat von Bewohnern des Viertels deutlich gemacht. Die Entscheidung für die Vertragsverlängerung wurde in einem demokratischen Meinungsbildungsprozess mit anschließender Abstimmung getroffen.

 

Die Evangelische Paulusgemeinde begrüßt ein Mobilfunkkonzept der Stadt Halle und sagt ihre Unterstützung zu, wenn technische Alternativen gefunden werden, die die Sendeanlagen für Mobilfunk verzichtbar machen.

 

Wenn Sie Fragen zum Thema haben, können Sie sich gern an uns wenden.

 

Der Gemeindekirchenrat der Evangelischen Paulusgemeinde Halle

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat der Paulusgemeinde (Oktober 2020)

1. Baumaßnahmen

Der Paulus-GKR hat sich in seiner letzten Klausurtagung in Bad Kösen im Oktober 2020 unter anderem mit dringend notwendigen Baumaßnahmen im Gemeindehaus befasst. Es wurde die Anschaffung eines neuen Brennwertkessels beschlossen, da der alte Kessel nicht mehr zu reparieren ist. Außerdem soll künftig Biogas (aus der Verwertung von Bio-Abfällen) verwendet und damit ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Die Möglichkeit einer späteren gemeinsamen Nutzung mit Erdwärme wird in Erwägung gezogen.

Im Christenlehreraum (Raum 12) mussten neue Deckenträger eingezogen werden, da bei den Sanierungsarbeiten der Außenterrassen des Daches marode Träger ans Tageslicht kamen. Im Zuge dieser Baumaßnahmen bekommt der Christenlehreraum nun eine neue Elektrik und eine dringend benötigte neue Fensterisolierung. Leider waren diese Baumaßnahmen weder geplant noch absehbar. Hinzu kam, dass dieGlocken der Kirche nicht mehr funktionieren. Deshalb mussten zwei Glocken stillgelegt werden, weil bereits ein Glockenschwengel droht, erneut herabzufallen. Sie können erst erneuert werden, wenn die Finanzierung geklärt ist. Vielleicht findet sich bis dahin auch ein großzügiger Sponsor? Da am Gemeindehaus in diesem Jahr so viele unvorhergesehene Reparaturen nötig waren und wir auch den von vielen erwarteten Einbau eines Fahrstuhles für ältere Gemeindeglieder nicht vergessen wollen, wird bis zur Reparatur nur noch eine Glocke läuten.

Vielen Dank Dr. Georg Bucher, Verena Buchholz und Martin Schmelzer, die trotz der Baumaßnahmen und unter Corona-Bedingungen weiter die Kinder in der Christenlehre beim Kindernachmittag betreuen.

 

2. Abendmahl und Singen in Coronazeiten
Das Abendmahl werden wir künftig an markierten Plätzen im Altarraum im Halbkreis feiern. Die Pfarrer sollen dabei einen Mundschutz tragen und die Hostien mit einer Hostienzange austeilen. Um die Gabe von Brot und Wein zu ermöglichen, werden extra dafür angeschaffte Hostien mit drei eingebackenen Weintropfen verwendet. Außerdem werden wahlweise herkömmliche Hostien ohne Wein und glutenfreie Hostien angeboten.

Das Singen ist im Gottesdienst weiterhin mit einem Mundschutz möglich. Außerdem wurde über Stellplätze für Rollstuhlfahrer in der Kirche nachgedacht.

 

3. Orgel

Der Orgelbau ist leider auch von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen und es kam bereits zu Engpässen bei der Belieferung von Zusatzteilen aus dem In- und Ausland. Die Orgelbaufirma Kutter arbeitet dennoch unermüdlich, ein neuer Termin zur Fertigstellung kann im Moment nicht genannt werden.

(Andreas Mücksch)

 

4. Fahrstuhl

Die Idee, in das Gemeindehaus einen Fahrstuhl einzubauen, wurde weiterhin ins Auge gefasst und mögliche Varianten mit der Architektin Frau Cappeler geprüft. Beschlüsse dazu sind für das kommende Kalenderjahr vorgesehen. Friedhelm Kasparick und Ulrike Germann

Aus dem Gemeindekirchenrat (3.2.2020)


Paulus wird digital: Auf der jüngsten Sitzung des Gemeindekirchenrats im Februar haben die Kirchenältesten beschlossen, wichtige Dokumente künftig in einer Cloud zu verwalten. Eine Cloud, englisch für Wolke, ist ein passwortgeschützter Speicherplatz im Internet und erlaubt, gemeinsam Dateien zu bearbeiten und zu benutzen. Der deutsche Anbieter nextcloud bietet auch die Möglichkeit, einen Kalender zu führen. Dies soll den hauptamtlichen Mitarbeitern helfen, die Belegung und Vermietung der Räume im Gemeindehaus besser zur organisieren.
Online sind auch die Konfirmanden in der Gemeinde unterwegs. Im Projekt von Vikar Alexander Barth ging es unter anderem darum, die Gruppen, Kreise und Bereiche kennen zu lernen. In den vergangenen Wochen gab es im Gottesdienst sogar eine digitale Schnitzeljagd. Mittels einer App beantworteten die Konfirmanden Fragen zu Ablauf und Inhalt. Das muss so sein – falls Sie sich einmal verwundert oder gar kopfschüttelnd gefragt haben, ob die jungen Leute ihr Smartphone eigentlich nie aus der Hand nehmen.
Grundsätzlich nehmen wir im Gottesdienst lieber ein Buch als ein Telefon zur Hand. Für unsere selbstkopierten grünen Liederhefte ist nun aber – auch aus urheberrechtlichen Gründen – ein Ende absehbar. Deshalb hat der Gemeindekirchenrat beschlossen, 200 Gesangbücher „Durch Hohes und Tiefes“ anzuschaffen. Das blaue Buch wurde vor allem für Studentengemeinden konzipiert, Mitherausgeber ist unser neuer Landesbischof Friedrich Kramer. Natürlich werden wir auch weiterhin das „Segenslied“ und andere Schätze aus der Feder von KMD Andreas Mücksch, Barbara Schatz und Pfarrer Friedhelm Kasparick singen. Dazu ist ein kleines Liederheft mit den schönsten Liedern von Schatz, Kasparick und Mücksch in Planung.


Katja Schmidtke

Gemeindekirchenrat

Geborene Mitglieder

Pfarrer Friedhelm Kasparick
Pfarrer Christoph Eichert

 

Gewählte Mitglieder

Vorsitzende: Ulrike Germann, Ulrike.Germann@googlemail.com
Stellvertretender Vorsitzender: Ulrich Schwerin


Hendrik Berenbruch,
Dorothee Fuchs,

Heiner Giersch,
Prof. Dr. Andreas Hilgeroth,
Detlef Mattaj,
KMD Andreas Mücksch,
Katja Schmidtke

 

Stellvertretende Mitglieder

Verena Buchholz,

Franziska Seefeldt,

Daniela Stritzel

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat (09.12.2019)

Der neu gewählte Gemeindekirchenrat kam am 9. Dezember zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Ihm gehören Hendrik Berenbruch, Dorothee Fuchs, Ulrike Germann, Heiner Giersch, Prof. Dr. Andreas Hilgeroth, Detlef Mattaj, KMD Andreas Mücksch, Katja Schmidtke, Ulrich Schwerin und die beiden Pfarrer Christoph Eichert und Friedhelm Kasparick an. Stellvertreterinnen sind Verena Buchholz, Franziska Seefeldt und Daniela Stritzel.


Ulrike Germann wurde als Vorsitzende und Ulrich Schwerin als Stellvertretender Vorsitzender gewählt.

Weiterhin wurde beschlossen, zwei der drei bestehenden Verträge zu Sendeanlagen für Mobilfunk im Turm der Pauluskirche auf Antrag der betreffenden Firmen zu verlängern.

Der Beschluss im Wortlaut:

 

Der Gemeindekirchenrat der Evangelischen Paulusgemeinde Halle hat die Vertragsverlängerung für Funksendeanlagen im Turm der Pauluskirche mit Vodafone und Telefónica Germany beschlossen.
Der GKR begrüßt die Bemühungen der Stadt Halle für ein neues Mobilfunkkonzept. Für den Fall, dass ein geändertes Konzept die Sendeanlagen auf dem Turm der Pauluskirche überflüssig macht, tritt die Paulusgemeinde zeitnah von den bestehenden Vermietungen im Rahmen der Verträge zurück.
Der GKR sieht nach langen und von allen Seiten her geführten Diskussionen mit Befürwortern und Gegnern für den Standort der Funkanlagen auf dem Turm der Pauluskirche derzeit keine Alternativen.

 

Hingewiesen sei darauf, dass die Mieteinnahmen ausschließlich für die bauliche Erhaltung der Pauluskirche eingesetzt werden.

 

Auch der Haushaltsplan für das Jahr 2020 wurde verabschiedet.